Nachwuchsklassen: Österreichs neue Meister der nächsten Generation!

Die SPORTUNION Österreich richtet in diesem Jahr, nach 2023 und 2024, zum dritten Mal die Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION aus. Am Samstag, den 8. November 2025, eröffneten 80 Jungtalente die Nachwuchsklassen N0, N1 und N2 in der Monkey Factory in Wolkersdorf die Meisterschaften. Am Sonntag folgen dann die Athlet:innen der Adults-, Masters- und der N3-Klasse. Alle Fotos (Credit): Die Photoschmiede

Kinderzimmer, die aussehen wie kleine Abenteuerwelten und echte Ninja-Arenen? Mit einer ganze Armada an Ninja-Geräten: Seile, Ringe, Griffe, Stangen und Hindernisse, die jederzeit zum Hangeln, Springen und Klettern genutzt werden können? Gärten, in den nicht der Griller im Mittelpunkt steht, sondern gemeinsam mit den Eltern aufgebaute Parcours? Urlaube, in den nicht entspannt am Strang gechillt wird, sondern acht Meter lange Gerüste aufgebaut und zum täglichen Training genutzt werden? Kids, die bis zu fünf Mal pro Woche trainieren, dafür sogar ins Ausland fahren und damit Pam Forster, Organisatorin der Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION, recht geben: „Viele Talente sind so stark vom Ninja-Fieber infiziert, dass sie am liebsten zu jeder Tages- und Nachtzeit üben, connecten und springen wollen.“ Welche Auswirkung diese Begeisterung für den Trendsport Ninja hat, wurde spätestens zum Auftakt der 3. Österreichischen Ninja-Meisterschaften deutlich: Insgesamt 80 Nachwuchs-Ninjas traten in der Monkey Factory in Wolkersdorf an, um herausfinden: Wer ist der Beste? Wer ist die Beste?

© diePhotoSchmiede/Johannes Friedl
Austrian NINJA Championship 2025
© diePhotoSchmiede/Johannes Friedl
Austrian NINJA Championship 2025

Vorrundenstage & Final Stage

Am Samstag, den 8. November, standen zunächst die jungen Talente im Mittelpunkt, am Sonntag folgen die Athlet:innen der Allgemeinen Klasse. In den Nachwuchsklassen N0 (Jahrgänge 2016/2015), N1 (2014/2013) und N2 (2012/2011) traten jene Athlet:innen an, die sich über die Ninja-Qualifikationscups oder mittels Wild Card einen Startplatz sichern konnten. Das bedeutet: Nachwuchsathletinnen und -athleten mussten sich 2025 wie auch schon 2024 für die Österreichische Meisterschaft qualifizieren. Dafür wurde ein Qualifikationsranking erstellt, in dem die besten drei Ergebnisse aus Ninja Cups zählten. Bei den Österreichischen Meisterschaften wurden diese Klassen dann getrennt nach Geschlecht (weiblich und männlich) gewertet. Es gab eine Vorrundenstage und eine Final Stage.

Cali Cube: Hindernisse, die es weltweit nur ein Mal gibt

Gestaltetet wurden die Parcours – wie schon im Jahr davor – von Parcoursbauer und Ninja Warrior Germany-Star Stefan Angermeier, der Österreichs besten Nachwuchs-Ninjas Hindernisse wie z.B. Holzringe, Steps, Drehender Holzteller, Ringe an Holzknöpfen, Seilsprung, Kippende Wippe, Griffbananen oder  Ringsprung in den Weg stellte. Vier dieser Hindernisse waren weltweit komplett brandneue Handicaps, die speziell von SPORTUNION-Partner Cali Cube (zusätzlich zu Gutscheinen für alle Teilnehmer:innen und einer Teststation) für die Österreichischen Meisterschaften entwickelt worden waren. Je mehr Handicaps dabei in so guter Zeit wie möglich bewältigt werden, umso besser. Denn im Rahmen der Parcourseinweisung unmittelbar vor der Vorrundenstage hatte Angermeier erläutert, dass nur die besten 25 Prozent jeder Altersklasse in das Finale einziehen würden. Plus: “Jede Sportlerin und jeder Sportler”, so Angermeier, “hat pro Parcours drei Leben. Unterläuft euch ein Fehler, könnt ihr bei dem Hindernis einen zweiten Versuch – insgesamt drei – starten.”

Über den Buzzer zum Titel

In der Vorrundenstage dominierten u.a. Max Schantl und Caroline Splait (N0), Anton Hesse und Helene Lechner (N1) und Benjamin Splait und Lorena Vollmann (N2). Insgesamt 24 Jungsportler:innen – fünf Athleten (N0) und drei Athletinnen (N0), sechs Athleten (N1) und drei Athletinnen (N1) sowie vier Athleten (N2) und drei Athletinnen (N2) – konnten sich für die Final Stage qualifizieren. Dort ließen sich die neue Meister:innen von Handicaps wie Hangellabyrinth, Slider, Twister, Ritterschlag und Trapez nicht stoppen. Der absolut schnellste in den Jahresgängen N0 und N1 war Anton Hesse, der in nur 01:41.671 Minute den Buzzer erreichte. Topathletin der Altersklasse N2 war Lorena Vollmann, die als einziger – sowohl bei den Burschen als auch den Mädchen – den Buzzer erreichte.

Austrian NINJA Championship 2025
Austrian NINJA Championship 2025
Cali Cube_Ninja-ÖMS
Austrian NINJA Championship 2025

Österreichs beste Athletinnen und Athleten aus der Steiermark und Wien

NACHWUCHS (N0) – männlich Name / Bundesland Hindernis Zeit
Max Schantl / Steiermark Buzzer 02:31.671
NACHWUCHS (N0) – weiblich Name / Bundesland Hindernis Zeit
Isabella Gutschlhofer / Steiermark 8. Helix-Mitte 02:05.127
NACHWUCHS (N1) – männlich Name / Bundesland Hindernis Zeit
Anton Hesse / Steiermark Buzzer 01:41.671
NACHWUCHS (N1) – weiblich Name / Bundesland Hindernis Zeit
Lisa Machala / Wien Buzzer 02:17.304
NACHWUCHS (N2) – männlich Name / Bundesland Hindernis Zeit
Rene Hartl  / Oberösterreich 12. Ritterschlag 02:14.304
NACHWUCHS (N2) – weiblich Name / Bundesland Hindernis Zeit
Lorena Vollmann / Steiermark Buzzer 02:37.012

N0 = Jahrgänge 2016 und 2015 | N1 = Jahrgänge 2014 und 2013 | N2 = N2: Jahrgänge 2012 und 2011

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