Allgemeine Klasse: Sebastian Enk und Kerstin Schloffer sind die neuen Meister

Die SPORTUNION Österreich richtet in diesem Jahr zum dritten Mal die Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION aus. In der Adult-, der Masters- und der N3-Klasse konnten sich am Sonntag, den 9. November, in der Monkey Factory in Wolkersdorf Sebastian Enk und Kerstin Schloffer (Adult), Alexander Szimber und Susanne Seiwald (Masters) sowie Elias Sieder und Thomatea Goy (N3) durchsetzen

Nachdem am Samstag, den 8. November, zunächst die jungen Talente im Mittelpunkt standen, wurden einen Tag später in der Monkey Factory in Wolkersdorf Österreichs beste Ninjas in den Adult-, Masters- und der N3-Klasse gesucht. Nach drei Stages in von Ninja Warrior Germany-Athlet Stefan Angermeier gestalteten Parcours konnten sich in der AK-Klasse Sebastian Enk (Männer) und Kerstin Schloffer (Frauen) den Titel “Österreichischer Meister” bzw. “Österreichische Meisterin” sichern. Der Weg dorthin war lang, und es stellten sich zahlreiche Hindernisse in den Weg der neuen Titelträger:in. Schon im Vorfeld der Meisterschaften hatte Angermeier Parcours angekündigt, „bei denen wir sehr viel Wert auf technische Vielfalt und flüssige Abläufe gelegt haben. Die Parcours sind schnell, fordernd und fair. Und am Ende wird wirklich nur der und die Beste durchkommen.“

Monkey Bars, Drachenrücken, Flying Rings, Ritterschlag & Kamin

Im Detail: Für die insgesamt 19 AK-Starter (Männer) bzw. 4 AK-Starterinnen (Frauen) wurden drei Stages durchgeführt. In Stage 1 und 2 waren noch alle Teilnehmer:innen startberechtigt. Die Platzierungen wurden addiert, und die besten 25% (= niedrigste Gesamtpunktezahl) aus jeder Wertungskategorie qualifizierten sich für die Final Stage. Für das Endergebnis wurde ausschließlich die Wertung aus der Final Stage herangezogen. In den drei Stages mussten Parcours-, Freerun- und Ninja-Spezialisten (wie z.B. Marlies Brunner, Sebastian Enk, Joshua Eder, Andreas Platzer, Andreas Schlegl, Andreas Pfleger) genauso wie Ninja-Legenden (wie z.B. Uwe “NinjaDoc” Weitzer), Betreiber von Ninja-Hallen (wie z.B. Jakob Seitz), sportliche Milizsoldaten (wie z.B. Marvin Lesky) und sportliche Leiter von Sportvereinen (wie z.B. Andreas Hesse) Hindernisse mit Namen wie Hangellabyrinth, Dragon Back, Monkey Bars, Helix, Slider, Flying Rings, Ritterschlag und Kamin absolvieren.

Ich möchte mich bei der ganzen Ninja-Community in Österreich und bei der SPORTUNION für ihre Leidenschaft, die wirklich einzigartig ist, bedanken

Stefan Angermeier

Cali Cube_Ninja-ÖMS

Österreichische Meisterschaften: Kerstin Schloffer und Sebastian Enk nicht zu schlagen

Moderiert von Matthias Poller und Momo Kunishio, übertragen im Live-Stream von Streamster und bei typischer Ninja-Community-Stimmung überstanden insgesamt 19 der AK- und N3-Starter:innen Stage 1 und Stage 2. Für viele Sportler:innen unüberwindbare Handicaps waren dabei jene Balancehindernisse, die man ohne Bodenkontakt überwinden bzw. nach vorne rollen und schieben musste, um zum nächsten Hindernis zu gelangen. In der Final Stage schlug dann die Stunde der Wahrheit: Der neue Titelträger (AK), Sebastian Enk, erreichte in 05:22.914 Minuten die Flyingbar. Hindernis, der Zweiplatzierte Andreas Schlegl scheiterte ein Handicap davor. Ein ähnliches Bild auch bei den Damen: Insgesamt vier Athletinnen traten an: Drei ließen sich von Stage 1 und Stage 2 nicht stoppen. Einer der größten Überraschungen: In Stage 2 scheiterte Titelverteidigerin Marlies Brunner zwar bereits beim ersten Handicap, dem Hangellabyrinth, konnte sich aber dennoch für die Final Stage qualifizieren. Dort wurde die Titelverteidigerin vom vierten Hindernis (Hangeln) abgeworfen, Kerstin Schloffer erreichte mit der Carbonstange das fünfte Handicap und holte sich damit ihren ersten Österreichischen Titel. Beste:r Sportler:in in der Masters-Klasse: Alexander Szimber und Susanne Seiwald.

Ninja-Pokal für die besten Athleten des Jahres

Eine Neuerung seit heuer: Für den Ninja-Pokal 2025 werden die Top 3-Ergebnisse jeder Athletin und jedes Athleten aus der Saison herangezogen. Dabei können auch die Ergebnisse der 3. Österreichischen Ninja-Meisterschaften by SPORTUNION einfließen. In die Gesamtwertung werden ausschließlich Athlet:innen mit österreichischer Staatsbürgerschaft aufgenommen. Ausgezeichnet wurden:

  • Der beste Ninja-Athlet des Jahres 2025, nämlich Andreas Schlegl (Steiermark)
  • Die beste Ninja-Athletin des Jahres 2025, nämlich Marlies Brunner (Oberösterreich)

Wir haben im Vorfeld der Meisterschaften wieder Stunden verbracht, um das richtige Setting der Parcours zu finden. Großes Danke an Stefan und an das SPORTUNION-Team. Ihr seid einfach nur toll

PAMELA FORSTER, Organisatorin der Österreichischen Meisterschaften

Beste Nachwuchsathleten: Thomathea Goy & Elias Sieder

Mit Thomathea Goy, Denise Hausl, Lorenz Seiwald, Elias Sieder, Julian Gsinn und Thomas Grandl gingen am zweiten Tag der Meisterschaften auch zwei Athletinnen bzw. vier Athleten der Nachwuchsklasse N3 (Jahrgänge 2009-2008) an den Start. Den Sieg konnten sich Elias Sieder und Thomathea Goy holen. Elias Sieder konnte dabei in Stage 2 als einziger Athlet den Buzzer drücken. In der Final Stage erreichten Thomas Grandl und Sieder den Buzzer.

Österreichs beste Athletinnen und Athleten

MÄNNER Name Hindernis Zeit
Sebastian Enk 18. Flyingbar 05:22.914
FRAUEN Name  Hindernis Zeit
Kerstin Schloffer 5. Carbonstange 01:24.311
MASTERS (Männer) Name Hindernis Zeit
Alexander Szimber 10. Bear-Trap-Teller 01:27.434
MASTERS (Frauen) Name Hindernis Zeit
Susanne Seiwald 5. Carbonstange gehalten 01:46.952
NACHWUCHS (N3 | Burschen) Name Hindernis Zeit
   Elias Sieder Buzzer 02:30.263
       
NACHWUCHS (N3 | Mädchen) Name Hindernis Zeit
  Thomatea Goy 9. Bear-Trap-Teller 01:56.377

AK = ab Jahrgang 2008 | Masters = ab Jahrgang 1985 | N3 = Jahrgänge 2009-2010

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